Die Stadt Regensburg in Bayern ist für ihre Reize bekannt. Hier gibt es einige, wirklich sehenswerte Orte, die wir gerne für euch zusammengetragen haben. Darunter sind historische Bauwerke, Museen aber auch eine der ältesten Gaststätten der Welt. Um sie alle zu besuchen, reicht ein Tag in der Stadt Regensburg sicher nicht aus. Wir sind also ganz besonders gespannt, welche Sehenswürdigkeiten unsere Community zur Besten wählen wird.
Der Dom St. Peter von Regensburg ist die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt. Er wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist ein schönes Beispiel für den romanischen Baustil. Im Dom befindet sich das Grab des Heiligen Wolfgang, eines österreichischen Bischofs und Missionars. Auch die Schatzkammer ist einen Blick wert, denn sie beherbergt wertvolle religiöse Reliquien.
Die Höhe der Turmspitze des Doms beträgt 112 Meter, damit ist er weithin sichtbar und prägt das Stadtbild von Regensburg entscheidend mit. Die Kathedrale beeindruckt auch mit ihrer Länge, sie hat ein etwa 100 Meter langes Kirchenschiff. Der Dom Regensburg ist tagsüber frei zugänglich und kann besichtigt werden.
Die Steinerne Brücke in Regensburg führt über die Donau und verbindet die Regensburger Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof. Die Brücke wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist ein schönes Exemplar gotischer Architektur. Sie ist eine von nur zwei Brücken in Regensburg und eine beliebte Kulisse für Erinnerungsfotos. Die Brücke kann von Fußgängern und Radfahrern überquert werden.
Die Steinerne Brücke in Regensburg ist gleichzeitig die älteste Brücke ihrer Art in Deutschland. Die gotischen Bögen verleihen ihre ein markantes Aussehen und lassen sie besonders prachtvoll aussehen.
Die Porta Praetoria, auch bekannt als Augustustor, ist das einzige römische Tor, das Regensburg in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben ist. Es wurde im späten ersten Jahrhundert nach Christus erbaut und diente als Haupteingang zur damaligen Stadt Castra Regina, dem heutigen Regensburg. Der Name leitet sich von Kaiser Augustus ab, der es erbauen ließ.
Das Tor ist ein gut erhaltenes und imposantes Beispiel für römische Architektur. Die drei Bögen sind mit Skulpturen und Reliefs verziert. Die Porta Praetoria ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kann besichtigt werden. Es befindet sich ganz in der Nähe der Steinernen Brücke in Regensburg.
Die Walhalla ist eine an der Donau gelegene Ruhmeshalle in der Nähe von Regensburg. Etwa zehn Kilometer östlich von Regensburg bei Donaustauf gelegen, befindet sich das prächtige Bauwerk mit den beeindruckenden Säulen, das eher an Griechenland denken läßt und in Sichtweite oberhalb der Donau auftaucht.
Die Walhalla wurde 1842 von König Ludwig I. von Bayern erbaut und beherbergt die Büsten von über 140 deutschen Persönlichkeiten, darunter Wissenschaftler, Schriftsteller, Musiker und Politiker. Die Walhalla beeindruckt durch ihre Architektur und ist das ganze Jahr über für Besucher geöffnet, der Eintritt ist frei.
Das Haus der Kunst ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Regensburg. Es wurde im Jahr 2001 von der Stadt Regensburg und dem Bezirk Oberpfalz gegründet. Die Sammlung umfasst rund 3000 Werke von den 1960er Jahren bis heute. Das Haus der Kunst ist in einer ehemaligen Brauerei untergebracht und beeindruckt durch seine einzigartige Architektur.
Man findet das Haus der Kunst im Stadtzentrum von Regensburg, in unmittelbarer Nähe zur Steinernen Brücke. Es ist für den Publikumsverkehr geöffnet und kostet Eintrittsgeld.
Das Haus der Bayerischen Geschichte Regensburg, zuweilen auch Museum der Bayerischen Geschichte genannt, ist ein in der Altstadt von Regensburg, am südlichen Ufer der Donau gelegenes Museum zur neueren bayerischen Geschichte. Auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern bekommt der Besucher spannende Informationen über die Zeit von der Gründung des Königreichs Bayern 1806 bis in die Gegenwart.
Das Museum weist einige architektonische Finessen auf, beispielsweise sieht man im Westen das sogenannte "Domfenster", in dem sich der Dom St. Peter zu Regensburg spiegelt. Das Museum Haus der Bayerischen Geschichte wurde 2019 nach etwa achtjähriger Vorlaufzeit eröffnet.
Das Schloss Thurn und Taxis, auch Schloss St. Emmeram, in Regensburg ist ein Barockschloss, das zwischen 1685 und 1701 für die fürstliche Familie Thurn und Taxis eingerichtet wurde, nachdem es zuvor aus den Gebäuden des Klosters St. Emmeram entstanden und dem Fürstenhaus übereignet worden war. Die Schlossanlage besteht aus zwei Flügeln, dem Ostflügel und dem Westflügel, zwischen denen sich der Innenhof befindet.
Der Ostflügel vom Schloss Thurn und Taxis wurde ursprünglich von der fürstlichen Familie als Wohnhaus genutzt, während der Westflügel als Bürogebäude diente. Heute sind beide Flügel für Besucher geöffnet. Das Schloss ist wegen seiner prächtigen Barockarchitektur einen Besuch wert. Es befindet sich im Stadtzentrum von Regensburg.
Die Historische Wurstkuchl, frei übersetzt Wurstküche, ist ein Traditions-Restaurant in Regensburg, das seine lange Geschichte bis ins Jahr 1498 zurückverfolgen kann. Sie ist die älteste "gastronomische Wurstküche" in Bayern in Deutschland und sogar eine der ältesten Gaststätten der Welt insgesamt
Das heutige Gebäude der Historische Wurstkuchl wurde zwischen den Jahren 1573 und 1575 erbaut, es befindet sich in der Altstadt von Regensburg. Das rustikale Restaurant bietet typisch bayerische, herzhafte Gerichte wie Weißwurst und Schweinshaxe, dazu gibt es unter anderem Sauerkraut aus dem eigenen Gärkeller des traditionsreichen Gasthauses.
Das Theater Regensburg wurde 1946 als Stadttheater gegründet und erhielt 1984 seinen heutigen Namen. Das Theater von Regensburg hat zwei Spielstätten, das Große Haus (Hauptbühne) und die Kammerspiele (kleine Bühne).
Das Große Haus ist ein Proszenium-Theater mit insgesamt 1.100 Plätzen. Die Kammerspiele sind ein intimes Studiotheater mit rund 300 Plätzen. Das Theater zu Regensburg befindet sich im Stadtzentrum von Regensburg, am südlichen Ufer der Donau.
Die Schottenkirche St. Jakob, eigentlich das Benediktinerkloster St. Jakob, ist eine Kirche in der westlichen Altstadt von Regensburg in Bayern. Sie wurde von Hans Spieß, einem Regensburger Steinmetz, als Pfarrkirche des Schottenklosters erbaut. Ihr Name ist abgeleitet von den irischen Mönchen (Scoti), die das Schottenkloster in Regensburg gründeten.
Die Kirche hat einen rechteckigen Grundriss mit einem polygonalen Chor und einem Turm an der Westfassade. Die Schottenkirche St. Jakob zu Regensburg gilt als eines der bedeutendsten hochromanischen Kirchengebäude in Bayern. In den Jahren von 1866 bis 1872 fanden umfangreiche Umbau-. und Restaurationsarbeiten statt. Die Schottenkirche St. Jakob befindet sich im Stadtzentrum von Regensburg, am südlichen Donauufer.
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