Dreikönigskirche - House of the Church Dresden
Gudrun
5 / 5
Aller 2 Wochen gehe ich für 1 Stunde zum zwanglosen Singen und Tanzen. Das wird sehr gut gestaltet und macht Spaß. Aber auch die Kirche ist toll. Ich mag den Kirchenraum und besonders die Aussicht vom Turm über die Stadt.
Martin Brauchler (Digger)
4 / 5
Super Aussicht, Turmaufstieg sehr empfehlenswert. Mit 5€ muss gerechnet werden, aber alleine schon das Glockenwerk mal so sehen zu können... sehr gut. Schade das der Kircheneingang verschlossen war.
Thomas Lehmann
5 / 5
Meine Bewertung richtet sich an die Mittagskantine. Diese ist ausgesprochen bemüht abwechslungsreich zu kochen. Dabei ist es preiswert, wenn auch nicht billig.
Ute M
5 / 5
Eine etwas andere Kirche mit Zugang von der Hauptstraße. Beim Betreten wird man überrascht und fühlt sich etwas wie in einem Verwaltungsgebäude mit Kirchenraum. Die Mitarbeiter am Empfang waren freundlich und hilfsbereit. Am Beeindruckendsten fanden wir den erhaltene Altar! Die Ausstellungen sind Geschmackssache. Der Turmaufstieg und eine Führung sind empfehlenswert. Sie ist eine Kulturkirche, Zentrum der Kirchengem. (wird auch Haus der Kirche genannt) und Mittagsrestaurant. Es finden Konzerte, Veranstaltungen und Tagungen statt. Von 1990 bis 1993 diente sie sogar als Sitz des Sächsischen Landtags. - Vermutlich wurde 1404 erstmals eine Kirche in der damals selbständigen Stadt Altendresden (Heute die Neustadt) errichtet. Benannt nach ihrem Altarbild "Zu den Heiligen Drei Königen". - Bei der erstmalige Erwähnung von 1421, wurde das Lehn- und Patronatsrecht über die Dreikönigskirche dem Augustinerkloster Altendresden übergeben. - 1429 vernichteten Hussiten die erste Dreikönigskirche. - darauf erfolgte der Wiederaufbau und zwischen 1514 und 1520 ein Umbau zu einer dreischiffigen gotischen Hallenkirche mit Chor. - 1685 beim Altendresdner Stadtbrand wurde die Dreikönigskirche erneut zerstört. - Drei Jahre später stellten Ratsmaurermeister Johann Benedikt Knöffel und Zimmermeister Andreas Voigt die nun dreischiffige Kirche für den gottesdienstlichen Gebrauch fertig. - Bis 1730 erhielt sie einen Turm. - 1731/1732 wurde die Kirche wie viele andere Gebäude abgerissen, da sie nach Plänen von August dem Starken mitten im Weg stand. Das Gebiet sollte zur barocken "Neuen Königsstadt" umgestaltet werden. Eine zentrale Prachtstraße, die heutige Hauptstraße wurde geplant und angelegt. - 1732 bis 1739 wurde die Dreikönigskirche nach Plänen von Matthäus Daniel Pöppelmann abermals neugebaut. Sie entstand an der Westseite der Hauptstraße, war nach der Straßenflucht ausgerichtet und passte sich somit in den neuen Stadtteil ein. Sie war nicht geostet wie es beim Kirchenbau üblich war und steht jetzt nördlicher, auf dem Platz des ehemaligen Altendresdner Friedhofs, dieser wurde dafür verlegt zum heutigen Inneren Neustädter Friedhof. - Ab 1734, nach Pöppelmanns Tod, leitete George Bähr (Erbauer der Frauenkirche), den Bau und die Gestaltung des Kircheninneren allein. So geht auf Bähr das bretterverschalte, muldenförmige Gewölbe zurück. - Am Michaelistag, dem 29. September 1739, weihte Superintendent Valentin Ernst Löscher die Kirche mit einem Gottesdienst ein. J. B. Thomae schuf dafür einen wertvollen sandsteinernen Barockaltar mit den „törichten und klugen Jungfrauen vor Jesus Christus“, der von den Evangelisten Johannes und Matthäus gerahmt wird. Die lateinische Inschrift "Agne immaculate, sponse sanguinum fac simus virgines probæ agnum sequentes!" kann wohl mit "Unbeflecktes Lamm, Bräutigam des Blutes, lasst uns Jungfrauen sein, die dem Lamm folgen!" übersetzt werden. Unüblicherweise befindet sich der Altar nicht an der Ost-, sondern an der Westseite, da der Zugang zur Kirche von der Hauptstraße aus durch das Haupttor/Ostportal erfolgen sollte. Der Traditionsbruch war zwischen der Kirche und den Architekten umstritten. - Zacharias Hildebrandt schuf in der Dreikönigskirche 1757 seine letzte Orgel. Sie hatte 38 Register, 1945 wurde sie zerstört. - 1945 Während der Luftangriffe auf Dresden brannte die Kirche vollständig aus und stürzte, bis auf die Außenmauern und den Turm, in sich zusammen. - In den 1970er Jahren wurde auch die Dresdner Neustadt wieder be- und aufgebaut. - Die Hauptstraße wurde zwischen 1974 und 1979 zur Fußgängermagistrale umgestaltet. - 1977 fiel die Entscheidung für einen Wiederaufbau der zerstörten Dreikönigskirche, auch ermöglicht vom Sonderbauprogramm der Evangelischen Kirche. - Am 31. Oktober 1984 war die Grundsteinlegung an dem fast vier Jahrzehnte lang ruinösen Sakralbau. - Am 9. September 1990 wurde die Dreikönigskirche geweiht und 1991 endgültig fertiggestellt. Die ursprünglichen äußeren Formen wurden weitgehend erhalten oder wiederhergestellt. Im Inneren entstand jedoch eine völlig andere Raumaufteilung.
Wolfsheart88
1 / 5
Wir waren zu Besuch in Dresden und die kriche ist uns aufgefallen. Wir sahen das man auf den Turm gehen kann und erklommen die Treppen. Kurz vor dem Ziel, der turmspitze waren WC und ein Ticket Verkauf... 5 Euro pro Person! Wir haben uns bedankt und sind wieder runter gegangen. Die Gebühr an sich.... verstehe ich. Aber 5 Euro, 10 Mark pro Person! Ich glaube es nicht mehr.
Alle Unternehmen werden unabhängig, neutral und kostenfrei nach objektiven Kriterien erhoben. Eine kostenpflichtige Einflussnahme auf die Unternehmen Liste ist ausgeschlossen. Empfohlene Unternehmen haben jedoch die Möglichkeit, das dieBestenderStadt für Kommunikationszwecke zu lizenzieren.
Als verlässlicher Partner arbeiten wir mit Marktforschungsunternehmen zusammen. Diese Unternehmen übernehmen den kompletten Erhebungsprozess unserer empfohlenen Unternehmen.
Im Rahmen der Unternehmen Überprüfung bei dieBestenderStadt stellen wir durch ein statistisches Verfahren die Plausibilität aller gelisteten Unternehmen sicher.
Durch ein statistisches Verfahren prüfen wir die Plausibilität aller gelisteten Einträge bei dieBestenderStadt.
Vertreten auf folgenden Listen
Erhalte die neuesten Nachrichten und Updates. Kein Spam, wir versprechen es.