Die meisten Menschen sind in den Tagen vor Heiligabend fieberhaft auf der Suche nach dem richtigen Geschenk, selbstverständlich nicht nur in Bayreuth im Bayern. Bei uns wurden beispielsweise für den Partner/innen im Jahr 2022 Weihnachtspräsente im Wert etwa 500 € eingekauft.
Aber muss ein Präsent immer viel kosten? Was macht ein gutes Präsent aus? Woran erkennt man, was der Andere gerne hätte?
Wir haben uns für Euch informiert und berichten euch in diesem Blogartikel, worauf Ihr bei der Wahl in Bayreuth am Roten Main und in der Nähe ganz besonders achtgeben solltet.
Gute Weihnachtsgeschenke sollten hauptsächlich eine Voraussetzung erfüllen: persönlich und individuell. Es ist für viele Leute enttäuschend, ein Weihnachtsgeschenk überreicht zu bekommen, über das sich der Andere keine Gedanken gemacht hat.
Natürlich könntet Ihr auch Präsente nehmen, die Ihr selbst gerne hättet, aber darum geht es bei Weihnachtsgeschenken ja eben genau nicht.
Ein Präsent ist dann richtig gewählt, wenn es dem Empfänger gefällt. Er wird sich dann sicherlich freuen und das ist dann eure Belohnung für die gelungene Wahl. Oder anders: Präsente sollten eine zusätzliche Bedeutung für den Empfänger haben.
Das alles ist bis jetzt sicher nachvollziehbar, es setzt aber hauptsächlich voraus, dass Ihr ausreichend Zeit habt und die Suche nach dem schönsten Geschenk nicht erst am 23. Dezember anfangt. Denn das hat möglicherweise jeder schon erlebt: Der Zeitdruck ist kurz vor dem Fest riesig und es gibt nur wenige Menschen, die unter Druck kreativ werden können, Notkäufe sind die Folge.
Und weil diesen Fehler ganz viele Menschen machen, findet man sich kurz vor Weihnachten in den Läden von Bayreuth meist in Fluten von Käufern wieder. Panik, Hektik und Stress aber sind auf keinen Fall gute Voraussetzung für Einkäufe. Dabei ist die verlorene Zeit für die Wartezeit an den Kassen noch gar nicht mitgerechnet.
Vielmehr raten wir dazu, schon über das gesamte Jahr hinweg Inspiration zu sammeln. Wenn eure Verwandtschaft über ihre Hobbys und Interessen sprechen, geben sie euch viele Signale, was sie gerne machen. Ihr solltet darauf achten, was sie mit euch besprechen. Fragt dazu auch mal nach, um besser zu verstehen, was sich dahinter genau verbirgt.
Und dann: notiert euch die Ideen. Die Erfahrung lehrt uns eins: Wenn Ihr es nicht tut, könnt Ihr euch garantiert nicht mehr erinnern, wenn es so weit ist. Es ist auch eine Option sofort zu kaufen, wenn Ihr euch sicher seid, dass es das beste Präsent ist und die verbleibende Zeit bis zu den Festtagen keine bessere Idee mehr hervorbringt.
Wenn Ihr euch so gar nicht sicher seid, was Ihr jemandem schenken sollet, fragt die Leute einfach. Das ist nicht schlimm und auf diesem Weg vermeidet Ihr mögliche Geldverschwendung und Peinlichkeiten, die mit einer falschen Annahme verbunden sind.
Viele Leute haben schon eine Geschenkliste, die sie mit ihren Liebsten teilen. Dieses Schema ist schließlich schon bei den Kleinen sehr erfolgreich - Kinder trauen sich auch viel eher zu sagen, was sie wollen. Das Problem mit dieser Möglichkeit anzugehen, mag wohl nicht der originellste Weg sein, aber er garantiert euch eines: Dass Ihr zuverlässig Geschenke macht, die wertgeschätzt werden und willkommen sind.
Solltet Ihr zu schüchtern sein, um fragen, tut das alternativ bei einem gemeinsamen Freund, Bekannten oder Familienmitglied. Auf diese Weise bleibt auch das Geschenk eine Überraschung für die jeweilige Person, die es erhält.
Wenn Ihr sichergehen wollt, dass euer Präsent von der anderen Person geschätzt wird, wählt eines aus, das mit dem Interesse oder dem Hobby des Beschenkten zu tun hat. So könnt Ihr sicher sein, dass derjenige sich über euer Geschenk freut. Fast jeder Mensch hat eine Freizeitbeschäftigung oder ein Hobby, für die er besonders begeistert ist. Solch ein Präsent setzt offensichtlich auch voraus, dass Ihr das Hobby des Geschenkadressaten kennt.
Solltet Ihr dennoch nicht wissen, was Ihr schenken wollt, dann ist ein Gutschein eine gute Wahl. Was der Beschenkte haben will, kann die Person mit Geschenkgutscheinen einfach selbst entscheiden. Das ist zwar nie so persönlich, aber wenigstens gibt es der beschenkten Person die Wahl, sich selbst etwas auszusuchen, was sie oder er wirklich will.
Heiligabend hat im Herzen der Kinder einen ganz besonderen Platz. Sie erwarten den Heiligabend mit mehr Vorfreude als alle anderen. Was Weihnachtsgeschenke angeht, machen es Kinder ihren Eltern in der Regel relativ einfach.
Weil sie den geliebten Kindern fast immer nah sind, können Elternpaare über das Jahr hinweg großartige Ideen aufschreiben. Allerdings sollte man daran denken, dass Kinder sich ziemlich schnell weiterentwickeln und sich ihre Interessen und Meinungen schnell ändern.
Der fest in der Adventszeit etablierte Wunschzettel ist für Eltern die beste Steilvorlage. Die Herkulesaufgabe für die Eltern liegt dabei eher darin, die Erwartungen ihrer Kinder auf die Wünsche darauf zu reduzieren, ihnen am wichtigsten und realistisch sind.
Ein Teil der Freude eines Kindes auf Weihnachten ist auch die Freude der Eltern über die Geschenke, die sie erhalten. Kinder müssen nicht unbedingt viel Geld ausgeben, um den eigenen Eltern ein schönes Präsent zu machen.
Eltern mögen herzliche Weihnachtsgeschenke ihrer Kleinen oft mehr als Größere. Deshalb ist auch etwas Gebasteltes eine gute Möglichkeit, den Eltern Zuneigung und Liebe zu zeigen. Wenn das Weihnachtsgeschenk oder das gekaufte Geschenk einen Bezug zu den Eltern haben, dann erzeugen Kinder damit auch die erwartete Reaktion. Damit das gut funktioniert, müssen die Kinder natürlich um die Interessen und Vorlieben ihrer Eltern wissen. Innerhalb der Familie sollte das aber kein Problem sein und im Zweifelsfall gibt es andere Verwandte, die man Fragen kann.
Für die Kleinen gibt es neben materiellen Geschenken noch eine tolle Möglichkeit, Kinder können ihren Mamas und Papas nämlich Freizeit schenken: Hilfe im Haushalt, bei der Vorbereitung für den Heiligabend oder beim Frühstück machen in der Vorweihnachtszeit.
Es gibt also für die Bayreuther viele Möglichkeiten, ein richtiges Geschenk zu finden.
Es ist dabei wichtig, über den Geschenkadressaten nachzudenken und herauszufinden, was dieser mag. Nur dann können die Präsente ein Zeichen des gegenseitigen Respekts und der Liebe füreinander sein, die diesem Anlass auch gerecht werden.
Redaktion
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