Tipps zum Wandern – nicht nur für Hamburger

Ihr wollt in die Natur und dabei auch mal an Orte kommen, die Ihr mit einem Auto nicht erreicht? Dann kann Wandern eine prima Möglichkeit sein, die Natur zu erkunden. Das gilt natürlich nicht nur für die Stadt Hamburg und die umliegende Region Hamburg.

Das Wandern ist zusätzlich etwas Gutes für die körperliche Gesundheit. Ihr stärkt eure Beine und eure Körpermitte und euren Oberkörper, da das Wandern dazu beiträgt, die Ausdauer zu verbessern.

Es mag aber auch gefährlich sein, ohne Vorbereitung wandern zu gehen. In diesem Blogbeitrag werden wir deshalb einige Tipps für Neulinge erörtern, die die erste Wanderung angenehmer und sicherer machen werden.

Tipp #2 Planung für Wanderungen in der Region um Hamburg

Mit der Planung fängt ein gelungener Wanderausflug an. Sucht eine Route aus, die euch und eure Begleiter nicht überfordert, weder was die Länge des Weges noch was das Gelände und die Steigungen ausmacht.

Prägt euch die Wanderroute für Notlagen immer so gut wie möglich ein. Entsprechend planen und informieren solltet ihr auch wegen dem Wetter: Entweder Ihr plant die Wanderung um oder Ihr rüstet euch dementsprechend aus, um euch gegen Wetter und Wind zu schützen.

Es ist auch sehr wichtig, dass Ihr eure eigenen Grenzen kennt und nach diesen handelt. Wir raten euch dringend, nicht zu schnell oder etwa zu weit zu wandern. Arbeitet euch hoch und fangt mit leichteren und kürzeren Strecken an.

Hört auf den Körper und pausiert, wenn Ihr es für nötig haltet.

Aber ganz gleich wie gut Ihr vorbereitet seid, beim Wandern kann immer etwas schief gehen. Genau deshalb ist es wichtig, einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, bevor man sich in die Natur begibt.

Jemandem zu sagen, wohin Ihr gehen und wann Ihr zurück sein wollt, ist immer das erste Gebot.

Stellt sicher, dass Ihr eine Landkarte plus einen Kompass und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung mitnehmt. Und schließlich solltet Ihr, idealerweise, mit mindestens einem Partner wandern.

Tipp #2 Ausrüstung

Ihr solltet euch außerdem vergewissern, dass Ihr das richtige Equipment habt, bevor Ihr euch auf den Weg macht.

Ein brauchbares Paar Wanderschuhe ist unerlässlich. Gute Wanderschuhe haben einige typische Eigenschaften: Angenehm zu tragen, passen sie sich gut an und reiben oder drücken nicht.

Sie sind standfest, um das Ausrutschen zu verhindern, und sie halten lange genug, um lange getragen zu werden.

Es gibt spezielle Wandersocken, sie sind dicker als herkömmliche Socken und beugen Blasen vor. Anders als herkömmliche Baumwollsocken werden diese nicht nass und sind sehr atmungsaktiv. Auch Schuheinlagen können gute Dienste leisten, denn sie garantieren, dass eure Füße beim Wandern geschützt sind.

Wenn es darum geht, welche Kleidung man beim Wandern anziehen sollte, ist das Schichtenprinzip entscheidend. Schweiß ableiten und bei kühleren Temperaturen warmhalten, das sollte eure Kleidung tun.

Anfangen solltet Ihr mit einer Grundschicht aus Synthetik oder Wolle, gefolgt von einer mittleren Schicht zum Isolieren wie Fleece. Eine wind- und wasserdichte Außenschicht folgt als nächstes. Außerdem bräuchtet Ihr einen ausreichend großen und bequemen Rucksack, in dem Ihr eure Vorräte verstaut.

Tipp #3 Unterwegs

Prüft, bevor Ihr losgeht nochmal, ob Ihr ausreichend Snacks und Wasser eingepackt habt. Es ist wichtig, bei dem Wandern ausreichend zu trinken und zu essen, so dass immer Energiereserven mobilisiert werden können.

Natürlich können auf dem Weg auch Ausflugslokale und Gasthäuser angesteuert werden, stellt dabei aber sicher, dass sie auch geöffnet haben.

Macht euch früh am Tag auf den Weg, damit Ihr die Natur und die Landschaft in Ruhe genießen können. Achtet darauf, dass Ihr auf dem Weg bleibt. Auch könnt Ihr euch komplett verlaufen, wenn Ihr nicht auf dem Weg bleibt, deswegen ist ein Abweichen sehr gefährlich.

Sobald Ihr auf dem Weg seid, sollet Ihr auf die Umgebung achten. Kleine Fallen wie Wurzeln und Felsen müsst Ihr rechtzeitig sehen, über die man stolpern könnte. Achtet auch auf Geröll und, ganz wichtig, auch auf Tiere.

Möglicherweise besteht nicht immer eine Internetverbindung, also ist der beste Navigator, das Smartphone, mangels Verbindung nicht immer verfügbar. Vergewissert euch außerdem, dass euer Mobiltelefon für den Notfall aufgeladen ist.

In der eigenen Geschwindigkeit wandern und nicht überanstrengen ist auch sehr wichtig. Werden die Bedingungen zu schwer oder Ihr werdet müde, pausiert wenn nötig. Ein Wanderstock kann auch helfen, die Wanderung etwas zu unterstützen und auch das Gleichgewicht zu halten.

Ein weiterer Tipp: wandert in der Gruppe oder mit einem Freund. Das ist nicht nur sehr viel sicherer, sondern macht auch mehr Spaß. Wenn jemand von euch in Probleme gerät, kann der jeweils andere Hilfe holen.

Gut bewanderte Routen sind eine gute Wahl, sollte das nicht möglich sein.

Tipp #4 Nach dem Wandern

Was ist weniger gut und was ist eher gut gelaufen? Überlegt euch das nach der Wandertour. Ihr habt die Möglichkeit, den nächsten Trip besser für euch zu gestalten, falls Ihr es euch merkt.

Der Körper passt sich an die neuen Anforderungen an und wird ausdauernder und kräftiger.

Man sollte darauf achten, Bänder und Sehnen an den Füßen zu kräftigen, das ist ein unglaublich wichtiger Punkt.

Verliert nicht die Geduld, denn das benötigt Zeit und ist erst nach ein paar Wochen bemerkbar.

Um das zu erreichen, ist regelmäßiges Wandern und Spazierengehen der beste Weg. Zusätzlich motiviert es euch vielleicht sogar auch dass das Wandern, gut für Herz und Kreislauf ist und nebenbei noch zur Gewichtsabnahme beiträgt.

Richtig wandern an der Elbe

Um die Natur zu genießen und sich zu bewegen, dafür ist etwas Wandern eine gute Chance. Mit angemessener Planung und dem passenden Equipment und einem bisschen gesundem Menschenverstand auf der Strecke werdet Ihr eine großartige Zeit bei der Tour haben.

Jetzt, wo Ihr die Basis kennt, könnt Ihr euch auf euren Weg machen, um dem Trubel von Hamburg mit seinen knapp 1,9 Millionen Einwohnern zu entfliehen. Startet mit kürzeren Wandertouren und arbeitet euch zu längeren Wanderungen hoch. Genießt die Umgebung und macht häufig Pausen, dafür ist Wandern schließlich da.

Erinnert euch daran, dass eure Sicherheit an erster Stelle steht. Es kann sein, dass Ihr also denkt, dass Ihr überfordert seid, kehrt um und geht Heim.