Ihr wollt in die Natur und dabei auch mal an Plätze kommen, die Ihr mit einem Auto niemals erreicht? Dann kann Wandern eine sehr gute Möglichkeit sein, die Natur zu genießen. Selbstverständlich gilt das nicht nur für die Stadt Dresden und die umliegende Region Dresden.
Das Wandern ist auch gut für die eigene Gesundheit. Ihr stärkt euren Oberkörper eure Körpermitte und eure Beine, da das Wandern hilft, die kardiovaskuläre Fitness zu verbessern.
Aber zu wandern kann auch gefährlich sein, wenn man unvorbereitet loszieht. In diesem Blogbeitrag werden wir deshalb einige Tipps für Neulinge erörtern, die die erste Wanderung sicherer und deutlich angenehmer machen sollten.
Mit der Planung fängt ein gelungener Ausflug an. Streckenlänge, Steigung und Gelände sollten bei der Auswahl eurer Wanderung eine Rolle spielen, Ihr wollt euch natürlich nicht überfordern.
Prägt euch die Strecke für Notlagen immer so gut wie möglich ein. Auch solltet Ihr euch grundsätzlich über die Wettervorhersage informieren und entsprechend planen: Entweder Ihr rüstet euch gegen Wetter und Wind oder Ihr plant um.
Sehr wichtig ist, dass Ihr die eigenen Grenzen kennt und nach diesen handelt. Wir raten euch dringend, nicht zu weit oder etwa zu schnell zu wandern. Beginnt mit kürzeren, leichteren Strecken und arbeitet euch nach oben.
Pausiert, wenn Ihr merkt, dass Ihr es nötig habt, hört auf euren Körper.
Beim Wandern kann immer etwas schief gehen, einerlei wie gut Ihr vorbereitet seid. Genau deshalb ist es wichtig, einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, bevor man sich in die Wildnis begibt.
Der erste Schritt sollte immer darin bestehen, jemandem mitzuteilen, wohin Ihr gehen und wann Ihr zurück sein werdet.
Stellt sicher, dass Ihr eine Karte plus einen Kompass und ein Erste-Hilfe-Set mitnehmt. Und dann solltet Ihr, wenn möglich, mit mindestens einem Partner wandern.
Bevor Ihr euch sich auf die Tour macht, solltet Ihr auch sichergehen, dass Ihr das richtige Equipment habt.
Gute Wanderschuhe haben ein paar typische Eigenschaften, ein brauchbares Paar Wanderschuhe ist unerlässlich: Angenehm zu tragen, passen sie sich gut an und reiben oder drücken nicht.
Sie sind haltbar genug, um lange getragen zu werden und sie trittfest, um das Ausrutschen zu verhindern.
Es gibt spezielle Wandersocken, beugen Blasen vor, da sie dicker sind wie normale Socken. Anders als herkömmliche Baumwollsocken werden sie nicht nass und sind besonders atmungsaktiv. Auch Einlagen können gute Dienste leisten, denn sie sorgen dafür, dass die Füße beim Wandern geschützt sind.
Das Schichtenprinzip ist entscheidend, wenn es darum geht welche Oberbekleidung man beim Wandern anziehen sollte. Ihr braucht Kleidung, die euren Schweiß ableitet und euch bei kälteren Temperaturen warmhält.
Eine Basisschicht aus Wolle oder Synthetik ist die Basis, gefolgt von einer mittleren isolierfähigen Schicht wie Fleece. Darüber kommt eine wasser- und winddichte Außenschicht. Außerdem bräuchtet Ihr einen ausreichend großen und bequemen Rucksack, in dem Ihr eure Vorräte verstaut.
Prüft, bevor Ihr losgeht noch einmal, ob Ihr genug Wasser und Snacks eingepackt habt. Dass jederzeit Energiereserven mobilisiert werden können, ist es wichtig bei dem Wandern ausreichend zu trinken und zu essen mitzunehmen.
Natürlich können auf dem Weg auch Ausflugslokale und Gasthäuser angesteuert werden, stellt vorher aber sicher, dass sie auch geöffnet haben.
Macht euch früh am Morgen auf den Weg, damit Ihr die Landschaften in Ruhe genießen können. Achtet darauf, dass Ihr auf dem Weg bleibt. Auch könntet Ihr euch richtig verirren wenn Ihr nicht auf dem Weg bleibt, deswegen ist ein Abweichen sehr gefährlich.
Sobald Ihr auf eurem Weg seid, sollet Ihr auf die Umgebung achten. Achtet auf kleine Fallen wie Felsen und Wurzeln, über die man stolpern könnte. Achtet auch auf Hänge und, ganz wichtig, auch auf Tiere.
Unter Umständen besteht nicht immer eine Datenverbindung, also ist der beste Navigator, das Mobiltelefon, mangels Verbindung nicht immer verfügbar. Vergewissert euch außerdem, dass euer Handy für den Notfall aufgeladen ist.
Im eigenen Tempo wandern und nicht überanstrengen ist auch sehr wichtig. Macht Pausen, wenn Ihr sie braucht und kürzt ab oder kehrt um, wenn Ihr zu müde seid oder die Bedingungen zu schwierig werden. Auch kann euch ein Wanderstock helfen, die Wanderung etwas zu unterstützen und auch das Gleichgewicht zu halten.
In einer Gruppe oder mit Freunden zu wandern ist ein nächster Tipp. Das macht nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch sicherer. Wenn einer von euch in Probleme gerät, kann einer der anderen Hilfe holen.
Sollte das unmöglich sein, sind gut bewanderte Routen eine gute Wahl.
Was ist schlecht und was ist besser gelaufen? Überlegt euch das nach der Wanderung. Denkt daran und habt damit die Chance, es die nächste Wanderung besser für euch zu gestalten.
Mit steigender Zahl absolvierter Wandertrips passt sich der eigene Körper an die neuen Anforderungen an und wird kräftiger und ausdauernder.
Man sollte darauf achten, Bänder und Sehnen an den Füßen zu trainieren, das ist ein unglaublich wichtiger Aspekt.
Verliert nicht die Geduld, denn das braucht Zeit und wird sich wahrscheinlich erst nach einigen Wochen bemerkbar machen.
Um dies zu erreichen, ist regelmäßiges Wandern und Spazierengehen der beste Weg. Dass ausgedehnte Wanderungen gut für Herz und Kreislauf sind und auch nebenbei noch zur Gewichtsabnahme beitragen, mag euch vielleicht zusätzlich motivieren.
das Wandern ist eine gute Chance, sich zu bewegen und die Natur zu genießen. Mit der richtigen Ausrüstung, der angemessenen Planung etwas gesundem Menschenverstand auf der Strecke werdet Ihr eine tolle Zeit bei der Wandertour haben.
Nun könnt Ihr euch auf den Weg machen, um dem Stress von Dresden mit seinen cirka 555 Tausend Einwohnern zu entkommen, weil Ihr die Basis kennt. Startet mit kurzen Wegen und arbeitet euch zu den längeren Wanderwegen vor. Genießt die Umgebung und pausiert häufig, dafür ist Wandern schließlich da.
Denkt daran, dass eure Sicherheit an aller erster Stelle steht. Dreht um und geht Heim, wenn Ihr also meint, dass Ihr euch überanstrengt.
Redaktion
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