Ein Gericht, ohne das Italien einfach nicht mehr vorstellbar ist, die Pizza - aber auch für Deutschland und somit auch für Bottrop gilt das inzwischen. Sie ist der Importschlager der ausländischen Gastronomiespezialitäten seit vielen Jahrzehnten schlechthin und jeder kennt einen sehr gutenItaliener in der Nähe.
Bei uns Deutschen kommt ungefähr bei jedem Vierten viermal wöchentlich eine Pizza auf dem Teller. Grund genug, einmal zu schauen, welche unterschiedlichen Pizzen es gibt und was eine gute Pizza ausmacht.
Laut Definition ist eine Pizza ein Fladenbrot, das vor dem Bräunen köstlich belegt wird. Die Basis hierfür ist ein simpler Hefeteig. Wahrscheinlich geht die Herkunft der Pizza auf die italienische Stadt Neapel zurück.
Den Status des immateriellen Kulturguts der UNESCO – den hat die Pizza als essen schon seit vielen Jahren und steht damit selbstverständlich auch der Stadt Bottrop mit ihren etwa 120 Tausend Einwohnern gut zu Gesicht.
Sie ist so etwas wie die einfachste Art einer Pizza: Tomaten, Käse und Basilikum reichen aus, um eine leckere Speise zu bekommen, die gerade wegen dem Käse auch sehr sättigend ist.
Sie stehen aus gutem Grund auf den Speisekarten der Welt ganz oben, denn sie sind normalerweise die preiswert Pizzen in einem Gasthaus.
Bei dieser Pizza erhält man exakt das, was der Name verspricht: Pilze. Hinzu kommen meistens noch Käse, Knoblauch und Oregano.
Der Teig für eine Pizza Funghi sollte besonders fluffig sein, damit die Pilze später ihr komplettes Aroma ausbreiten können. Es gibt ebenfalls Variationen mit unterschiedlichen Pilzen wie Austernpilze,n damit der Geschmack nicht monoton wird.
Die Pizza Funghi ist auch eine der beliebtesten Pizzen in Deutschland.
Pizza Salami ist ein wahrer Klassiker, den Ihr nicht nur in jeder Pizzeria findet, sondern den eigentlich jeder schon einmal gegessen hat. Geschmacklich fast garnicht zu toppen, ist die unkomplizierte Mischung aus Salami und Käse.
Man kann auch Paprika, Kapern oder Oliven hinzufügen, möchte man es ein wenig exotischer haben. Damit die Salami der Pizza eben das besondere Etwas verleihen kann, ist wichtig, dass sie gut gewürzt ist.
Diese Pizza ist ein wahres Muss für Freunde von Meeresfrüchten. Sie wird traditionell mit Fisch wie Sardinen Anchovis oder Thunfisch belegt. Dazu legt man oft noch Oliven und Zwiebeln.
Was herauskommt ist eine unglaublich frische und leicht salzige Pizza, die noch besser mit einem Glas Weißwein verzehrt wird. Wenn Ihr möchtet, kann man auch die eine oder andere Chilischote hinzufügen, um der Pizza noch ein bisschen mehr Pepp zu geben.
Die Pizza Hawaii wurde in den Vereinigten Staaten erfunden, zählt aber schon lange zu den meistgegessenen Pizzen in Deutschland. Hier wird, wie der Name der Pizza schon vermuten lässt, Ananas auf die Pizza gelegt. Käse und Schinken gibt es dazu selbstverständlich auch.
Einen angenehmen Kontrast zum salzigen Schinken bildet die Süße der Ananas. Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr auch Currygewürz hinzufügen, um eurem Essen eine orientalische Note zu verleihen.
Ein weiterer Klassiker, der gerade bei Familien gerne gesehen wird, ist die Pizza Capricciosa. Sie zeichnet sich durch eine große Anzahl von Belägen aus.
Neben Tomatensoße und Käse findet man auf der Capricciosa in der Regel auch Artischocken, Oliven, Salami, Schinken und Pilze. Als Hauptmahlzeit eignet sich die Pizza Capricciosa perfekt, da sie sehr sättigend und deftig ist.
Auf den Genuss der Pizza müssen Leute, die nur vegetarisch essen, auch nicht verzichten. Die Pizza Vegetaria ist mit vegetarischen Zutaten wie Auberginen, Paprika, Oliven, Mais und Zucchini belegt.
Selbstverständlich gibt es auch Käse obendrauf. Eine weiße Sauce oder eine normale Tomatensauce kann man für die Pizza Vegetaria verwenden. Wer es mag, kann auch ein wenig Gorgonzola für einen besonders kräftigen Geschmack dazu legen.
Diese Pizza ist ein feiner Genuss für Leute die Schinken lieben. Neben dem typischen italienischen Parmaschinken enthält sie auch Rucola. Daraus entsteht ein herrlich frischer und leicht würziger Geschmack.
Wenn man mag, kann man auch Balsamico-Essig oder Parmesan dazu geben. Damit der Belag richtig zur Geltung kommen kann, ist der Teig für die Pizza Prosciutto meist ziemlich dünn.
Diese Pizza ist nur etwas für Käseliebhaber. Wie der Name schon sagt, enthält sie vier unterschiedliche Käsesorten: Taleggio, Parmesan, Mozzarella und Gorgonzola.
Dazu belegt man die Pizza Quattro Formaggi häufig mit etwas Knoblauch. Ein sehr starker und intensiver Geschmack, den vielleicht nicht jeder gerne isst, ist das Ergebnis. Aber wenn Ihr ein Fan von den 4 Käsesorten seid, ist diese 4 Käse Pizza auf jeden Fall einen Versuch wert.
Pizza Diavola ist eine feine Variante für alle, die es etwas schärfer mögen. Die Pizza ist normalerweise mit einer schärferen Salami, Chilischoten und Zwiebeln belegt.
Wenn Ihr also mal Lust auf etwas gut Scharfes habt, ist das genau die Pizza für euch. Um der Pizza die ganz eigene persönliche Note zu verleihen, kann man natürlich auch anderen Belag wie Paprika oder Oliven hinzufügen.
Dieses Gericht wird auch "4-Jahreszeiten-Pizza" genannt, weil sie Zutaten enthält, die aus jeder der Jahreszeiten stammen. Für den Frühling sind beispielsweise Spargel und Artischocken auf der Pizza zu finden.
Der Sommer ist zum Beispiel mit saftigen roten Tomaten vertreten, im Herbst mit den besten Pilzen und im Winter mit Trüffeln. Um der Pizza eine persönliche Note zu geben, kann man selbstverständlich auch einen anderen Belag wie Oliven oder Schinken hinzufügen.
Als gern gesehene alternative Wahl zur normalen Pizza gibt es die Calzone.
Aber was genau ist denn eine Calzone? Im Grunde handelt es sich um eine spezielle Art der Pizza, die , bevor man sie im Ofen backt, in der Mitte gefaltet wird.
Andere Zutaten wie Salami oder Gemüse können natürlich auch in eine Calzone, abgesehen von der Standardfüllung aus Käse und Schinken. Damit die Füllung beim Backen nicht verläuft, ist der Teig für Calzone ist in der Regel etwas dicker als für normale Pizza.
Redaktion
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