Tipps zu Metzgereien in Düsseldorf

Schon als Kinder sind wir mit den Eltern oft zum Metzger in Düsseldorf gegangen und oft gab es ein Stück Wurst für uns Kleine – der Metzgerberuf hat in Deutschland eine größe Tradition. Aber was verbirgt sich hinter dem altehrwürdigen Handwerk?

Die Arbeit der Metzgerinnen und Metzger in Düsseldorf erfordert nicht nur ein großes Maß an Durchhaltevermögen, sondern ist auch körperlich ermüdend und dazu kommen noch Sorgfalt und Sauberkeit. Denn schließlich ist Fleisch ein leicht verderbliches Lebensmittel, das bei fehlerhafter Behandlung schnell verdorben sein kann.

Deshalb müssen Düsseldorfer Fleischerinnen und Fleischer ständig auf Sauberkeit und Hygiene in ihrem Arbeitsbereich und an ihren Arbeitsgeräten achten. Metzger schlachten Tiere und verarbeiten das Fleisch fachgerecht zu Wurstwaren und Fleischprodukten wie Schnitzel, Sülzen, Pasteten, Gulasch, Würste und andere Delikatessen. Manchmal tun sie das das sogar nach Familienrezepten, die von Generation zu Generation vererbt werden.

Was kann eine gute Metzgerei in Düsseldorf?

Ein guter Metzger ist mehr als nur ein Laden, in dem ihr Fleisch und Wurst kaufen könnt. Eine Metzgerei konzentriert sich darauf, die hochwertigsten, frischesten Produkte und Fleischsorten mit einer persönlichen Note zu bieten und ist ein wichtiger Teil der Stadt.

Einer der Unterschiede einer Metzgerei zu anderen Einzelhandelsgeschäften ist das breite Angebot an Dienstleistungen und Produkten. zugeschnittene Fleischstücke, ein Party- oder Cateringservice, gereiftes oder trocken gereiftes Fleisch, ein Lieferdienst und Wurstspezialitäten gehören zum Beispiel dazu.

Unterschiedliche Fertiggerichte sowie Salate zum Mitnehmen werden in vielen Metzgereien am Rhein auch aus einer warmen Auslage angeboten. Die Metzgerei sollte in der Lage sein, fachgerechten Rat zu den richtigen Garmethoden für jedes Fleisch zu geben, ganz unabhängig davon, welche Dienstleistungen eine Metzgerei anbietet.

Eine gute Metzgerei erkennen

Wie sehen die Verkaufsräume und die Warentheke aus? Bereits auf den allerersten Blick kann man eine qualitativ hochwertige Metzgerei erkennen. Alles sollte ordentlich aufgeräumt sein, Einmalhandschuhe und Hygienetücher bereitgestellt.

Auch durch die Wurst- & Fleischauslage sollte sich Sorgfalt und Ordnung ziehen. Verschiedene Produkte dürfen sich nicht gegenseitig berühren, müssen ordentlich daliegen und insgesamt sinnvoll geordnet sein. Niemals sollten Mücken oder andere Insekten im Verkaufsraum eines Schlachters herumfliegen.

In einer guten Metzgerei in Düsseldorf arbeitet qualifiziertes Personal, welches freundlich bedient und berät. In solch einer Metzgerei verkauft der Metzgermeister auch schon mal höchstselbst.

Die Ausbildung zum Metzger

In Deutschland ist die Lehre zum Metzger sehr komplex. Sie werden drei Jahre lang ausgebildet und müssen eine Prüfung ablegen, die sowohl umfasst.

Der Fokus liegt auf dem Kennenlernen der einzelnen Fleischarten und der verschiedenen Tierhaltungsmethoden im ersten Ausbildungsjahr. Im Laufe der nächsten zwei Jahre lernen die Azubis unterschiedliche Verarbeitungsmethoden kennen, darunter das Entbeinen und Zerlegen. Heutzutage gehört auch der sichere Umgang mit verschiedenen Zerlegungsmaschinen und der aktuellsten Technologie dazu, um das Tier zu verarbeiten.

Darüber hinaus lernen die Auszubildenden etwas über die Qualität des Fleisches, die Vorgaben zur Lebensmittelsicherheit und den Betrieb einer Metzgerei. Außerdem müssen sie mindestens zwei von fünf Tage in jeder Woche die Schule besuchen, um während der gesamten Lehrzeit Kurse zu belegen.

Durch die sogenannten Wahlqualifikationsbausteine können sich die Azubis auf bestimmte Bereiche spezialisieren, zum Beispiel auf die Schlachtung, die Wurstherstellung oder die Fleischzerlegung.

Arbeitsplatz und Fortbildung in Nordrhein-Westfalen

Nach Abschluss der Lehre haben die Metzger/innen mehrere Möglichkeiten, Beispielsweise als Meister/in im eigenen Betrieb, in der Industrie, einem großen Schlachthof, in einem Fleischereifachgeschäft und im Einzelhandel. Ebenfalls haben sie die Option, in den Fachbereichen Verarbeitungstechnik, Fleischereitechnik oder Systemgastronomie sich zum Lebensmitteltechniker weiter auszubilden. Bestehen sie irgendwann die Meisterprüfung, können sie daraufhin studieren oder in die Selbstbestimmug gehen. Metzger oder Fleischer? Mancher ist im Zweifel, ob - wer Fleisch zerlegt - als Fleischer oder Metzger zu benennen ist. Dabei ist die Sache sehr einfach: Fleischer oder Metzger tun die identische Arbeit.

Dieselbe Ausbildung hat auch ein Schlachter, Küter oder Fleischhacker abgeschlossen. Lediglich regionale Differenzen stecken dahinter – es ist ein- und derselbe Berufsbild.

Oft hört man Metzger in Südwesten von Deutschland, in Norddeutschland sind Schlachter und Küter eher die festen Begriffe.

Diese Arbeiter nennt man in Mittel- beziehungsweise Ostdeutschland Fleischer. Und bei unseren österreichischen Freunden wird häufig das Wort Fleischhacker gebraucht.

Woher bekommt eine Metzgerei in Düsseldorf das Fleisch?

Es hängt von der Fleschqualität ab, ob eine Fleischerei zu den Besseren gehört oder nicht, was das Schlachtvieh gefressen und wie es gelebt hat. Auf die Güte des Futters wird genauso geachtet: wurde es frei von Gentechnik und ökologisch angepflanzt?

Auch die Haltungsform hat Prio: Außenklimaställe, Strohstallhaltung, ganzjährige Frei- oder Weidehaltung. Sind die Tiere viel Stress ausgestellt und wie lange verbleiben Kalb und Ferkel beim Muttertier? Immer noch schlachten viele Metzgereien auch selbst. Sie haben festgelegte Schlachttage, meistens dreimal in der Woche, um jederzeit frisches Fleisch gewährleisten zu können.

Einige nehmen die Verantwortung der Beförderung der Tiere selbst in die Hand. Sie suchen auch die Lieferanten für das Fleisch selbst aus.

Düsseldorfer Metzgereien – Fazit

Zum Schluss kann man behaupten, dass ein professioneller Metzger in Düsseldorf am Rhein garantiert, dass die etwa 620 Tausend Einwohner der Stadt frisches, hochwertiges Fleisch erhalten. Ein Metzger trägt eine große Verantwortung, wenn es geht darum, eine bestimmte Qualität des Fleisches zu gewährleisten, das er verkauft. Darauf achten sollte er, von wo die Tiere kommen, wie sie aufgezogen wurden und was sie gegessen haben. Sorgfältig wählen muss der Metzger die Unternehmen, von denen er das Fleisch hat.